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Positive Ladungen an der Prüfspitze(Basis von Q1) bringen die Reihenschaltung der Transistoren in den Leitzustand.
Der erste Transistor Q1 verstärkt den schwachen Basistrom und sein Kollektorstrom fließt in den zweiten Transistor.
So geht die Sache weiter bis zum Q4, der dann die LED treibt, also zum Leuchten bringt.
Der Widerstand R1 schützt die Schaltung vor zu großen Strömen. Ebenso begrenzt der Widerstand R2 den
Basisstrom des letzten Transistors. Der Widerstand R3 bestimmt die Leuchtkraft der LED.
Man kann die Schaltung auch mit PNP-Transistoren aufbauen und hat dann einen Indikator für negative Ladungen.
Falls die Stromverstärkung der Transistoren zu niedrig sein sollte, kann man nach Q3 einen
zusätzlichen Transistor einfügen.
Bei zu großer Gesamtverstärkung kann es sein, dass die LED bereits ohne Ladung leuchtet.
Man kann dann versuchen, die ersten Transistoren "in der Luft hängen" zu lassen. Wenn nämlich die
Transistoren auf einer Grundplatte verschaltet sind, die nicht ausreichend isoliert, fließt unerwünscht ein
geringer Strom vom Kollektoranschluss in den Basisanschluss von Q1. Das passiert auch dann, wenn die Oberfläche
feucht ist.
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