Der Wandler
Die Frequenzaufbereitung im LF1 ist aufwendig und soll in einem Nachfolgegerät(LF2) wesentlich vereinfacht werden. Allerdings hat das Oszillatorsignal eine hohe Qualität. Der Oberwellenabstand beträgt mehr als 50 dB. Die Auflösung der PLL ist unter 1Hz. Die Schrittweite wurde aber auf 4 Hz programmiert, weil eine höhere Genauigkeit wegen der mäßigen Langzeitstabilität der einfachen Quarzreferenz sonst nur vorgetäuscht wäre. Nach der Teilung der VCO-Frequenz auf ca. 4 MHz, ist diese als symmetrische Rechteckspannung verfügbar. Man könnte sie einfach digital auf 136 kHz herunterteilen, um den Sender im D-Betrieb anzusteuern. Auf die "Reinheit" des Ausgangssignals hätte das bei einer solchen PA keinen Einfluß. Will man aber eine lineare Leistungsstufe betreiben, dann braucht man einen sauberen Sinus. Die Wandlung vom Rechteck mit ca. 4MHz zum Sinus mit ca. 136 kHz wird im LF1 mit dem Wandler gemacht. Dazu wird ein 8Bit langes Schieberegister verwendet, durch das die hohe Frequenz ständig hindurchgeschoben wird. Die Ausgänge der Registerstellen sind mit unterschiedlicher Belastung(Widerstände) versehen. Als Summenspannung kann man einen annähernd sinusförmigen Verlauf messen. Durch einen Tiefpaß werden Reste der digitalen Impulse ausgesiebt, so daß eine reine Sinusspannung übrig bleibt.
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