STARTSEITE     UEBERSICHT     AUSBILDUNG     AFU     MESSTECHNIK      PROJEKTE     SONSTIGES     LINKS




Wir sehen unter den Symbolen die Dioden-Modelle der Transistoren. Mit dem Multimeter prüfen wir die Durchlassrichtung . Legen wir z.B. die rote Prüfspitze an die Basis eines NPN, dann müssen beim Anlegen der schwarzen Prüfspitze an C oder E die Flussspannungen der internen Dioden angezeigt werden. Eine Gegenprüfung wäre, die Prüfspitzen zu vertauschen. Dabei sollten dann beide Dioden sperren.

Fast alle Multimeter geben in der Schalterstellung eine positive Spannung an der Buchse "mA, V, Ohm" heraus, während die Buchse "COM" den Minuspol bildet. Legt man die Prüfspitze mit Plus an die Anode einer Diode an, dann wird die Fluss-Spannung angezeigt. Man kann an der Hoehe der Spannung feststellen, ob es sich um einen Halbleiter aus Germanium oder Silizium handelt. Durchgebrannte Dioden mit einem inneren Kurzschluss zeigen keine Fluss-Spannung. Sie wirken wie eine gut leitende Verbindung(Draht).

Man kann auf diese Weise auch herausfinden, welcher von den drei Anschluessen eines Transistors vermutlich der Basisanschluss ist. Vermutlich deshalb, weil man zur Absicherung im Einzelfall doch noch das Datenblatt benötigt. Hierzu muss aber die Bezeichnung(Aufdruck) plausibel sein.

Die Pruefmethode gilt gleichermassen auch für das Testen von Dioden. Manchmal ist sie besonders hilfreich bei LEDs die Anode bzw. den Kathodenanschluss zu bestimmen. Allerdings geben einige Multimeter für das Pruefen von blauen(weißen) LEDs zu wenig Prüfspannung heraus. Dann hilft nur noch das Datenblatt oder eine kleine Hilfsschaltung, um die Anschluesse zu bestimmen oder die Funktion zu ueberpruefen.




  STARTSEITE     UEBERSICHT     AUSBILDUNG     AFU     MESSTECHNIK      PROJEKTE     SONSTIGES     LINKS